Doepfer A-121-3 Multimode VCF Slim Line
- Artikel-Nr.: 190272
- Einbautiefe: 50
Das neue A-121-3 von Doepfer ist ein sehr kompaktes Multimode Filter mit spannungsteuerbaren Resonanz. Es bietet separate Ausgänge für Tiefpass, Hochpass, Bandpass und Notch.
Hier die wichtigsten Eigenschaften des Moduls im Überblick:
- spannungsgesteuertes Multi-Mode-Filter mit einer Flankensteilheit von -12 dB / Oktave
- vier Filterausgänge mit unterschiedlichen Filtercharakteristiken stehen gleichzeitig zur Verfügung: Tiefpass (LP), Hochpass (HP), Bandpass (BP) und Bandsperre/Notch (N)
- Manueller Regler Frequ. für die Einstellung der Cut-Off-Frequenz (Eckfrequenz) des Filters von Hand. Diese bestimmt den Punkt, ab der der jeweilige Filtereffekt auftritt.
- Zwei Eingänge zur Steuerung der Filterfrequenz mit einer externen Steuerspannung (Filtermodulation, z.B. mit einem LFO oder ADSR):
- Steuerspannungseingang CV1 ohne Abschwächer, ca. 1V/Oktave-Kennlinie
- Steuerspannungseingang CV2 mit Abschwächer FCV2 zur Einstellung der Modulationstiefe für den Eingang CV2
- Frequenzbereich des Filters ca. 10Hz ... 20kHz
- Manueller Regler Q für die Resonanz des Filters
- Steuerspannungseingang CQ ohne Abschwächer zur Steuerung der Resonanz mit einer externen Steuerspannung
- Resonanz bis zur Eigenschwingung (Selbst-Oszillation) möglich, das Filter arbeitet dann als Sinus-Oszillator auch ohne Audio-Eingangssignal
- Audio-Eingang In mit Abschwächer Level zur Einstellung des Eingangspegels (oberhalb von ca. Position 5 sind Verzerrungseffekte mit typischen A-100-Audiopegeln möglich)
HE: | 3 |
TE: | 4 |
Einbautiefe: | 50 |
Stromverbrauch +12V: | 40 |
Stromverbrauch -12V: | 30 |
A-121-3 @Doepfer
Nach einer langen Zeit der Entwicklung von Synthesizern, MIDI-Keyboards und der Entwicklung maßgeschneiderter Geräte für die Musikpioniere von Kraftwerk beschloss Dieter Doepfer 1995, seinen eigenen modularen Synthesizer zu entwickeln, der auf den bestehenden elektrischen und mechanischen Spezifikationen der Laborgeräte basierte, die er während seiner Universitätszeit verwendete. Die offizielle Präsentation des Systems auf der Frankfurter Musikmesse 1996 überraschte alle und weckte großes Interesse. Nachdem Doepfer die Spezifikationen auf seiner Website veröffentlicht hatte, erkannten viele Instrumentenkonstrukteure und Ingenieure das Potenzial des neuen Eurorack-Formats.