Hersteller » Pittsburgh Modular

Das Dynamic Impulse Filter ist ein Lowpass-Gate mit innovativem Schaltungsdesign. An Stelle des sonst üblichen Optokopplers kommt bei diesem Modul eine neuartige Analogstufe zum Einsatz, die sich zwar ähnlich verhält, im Gegensatz zum klassischen Vorbild allerdings editierbar ist. Das Ergebnis: Deutlich erweiterte Gestaltungsmöglichkeiten bei gewohnt organischem Klang.
Alternative Betriebsmodi erlauben die Nutzung als reines Tiefpassfilter oder VCA. „Ganz nebenbei“ macht die Baugruppe auch als Drum-Generator eine gute Figur.

Das Lifeforms Multiple ist ein passiver Signalverteiler für Audio- und CV-Material. Es besitzt zwei Eingänge, die Spannungen an jeweils drei Ausgänge weiterreichen.

Das Lifeforms Distro ist ein Multifunktionswerkzeug für Audio- und CV-Signale. Es verfügt über zwei Splitter und eine Mixer-Sektion. Die Ausgänge sind gepuffert und so abgestimmt, dass sie gleichmäßigen Pegel und bestmöglichen Schutz gegen übersprechende Signale liefern.

Der Double Helix Oscillator verfügt nicht nur über zwei VCOs plus Suboszillator, sondern beinhaltet auch einen Contour-Bereich mit Mixer, Wavefolder und Low-Pass-Gate sowie eine aus LFO und Rauschgenerator bestehende Modulationssektion. Obendrauf hat das Modul eine Routing-Matrix mit zwei spannungssteuerbaren VCAs spendiert bekommen. Der Sound ist füllig und eindeutig analog.

Mod Tools vereint einen vielseitig einsetzbaren Funktionsgenerator, analoge Logik-Schaltungen, eine Sample-&-Hold-Stufe, Rauschgenerator und LFO auf gerade mal acht Teileinheiten. Ein platzsparendes Multitalent, das zahllose Klangexperimente ermöglicht.

Dr. Jekyll und Mr. Hyde – Das Binary Filter hat zwei Gesichter. Im Stable-Modus liefert die State-Variable-Schaltung wohlwollend runden Sound ohne Selbstoszillation. Wechselt man in die Unstable-Betriebsart, fängt das Modul an ungestüm zu zerren. Hohe Resonanzwerte führen zu kreischendem Sound. Ohne Eingangssignal lässt sich das Binary Filter dann als Sinus-Oszillator verwenden. Als Filtercharakteristika stehen Hoch-, Band- und Tiefpass bereit. Neben der Grenzfrequenz lässt sich auch die Resonanz modulieren.

Die Lifeforms ADSR ist eine vierstufige Hüllkurve. Attack-, Decay- und Release-Potentiometer lassen sich mit zwei Zeitbereichen betreiben. Neben dem normalen gibt es auch einen invertierten Ausgang. Am Ende der Release-Phase erzeugt das Modul ein Trigger-Signal.

Das System Interface ist ein sechskanaliger Mixer mit Effekt-Send, Stereosumme und Kopfhörerweg. Der zusätzliche Bus-Ausgang erlaubt die Erstellung einer Subgruppe.  Die ersten drei Kanäle verfügen über kräftige Vorverstärker mit Soft-Clipping-Stufe. Das Routing-System des Moduls ist gleichsam eingängig und flexibel. Im Betrieb zeichnet sich das System Interface durch saubere, unverfälschte Signalwiedergabe aus. Mit den Vorverstärkern lässt sich Audiomaterial auf Wunsch leicht verzerren. – Eine tolle Komplettlösung zur Verwaltung mehrerer Stimmen im Modular-Setup.

Der Lifeforms 2+2 Mixer bietet vier rauscharme Kanäle, die zwei kleine oder eine große Mischstufe formen können. Alternativ lassen sich die Wege einzeln als Abschwächer nutzen. Das Modul eignet sich für Audiosignale wie auch Steuerspannungen.

Der Dual VCA aus Pittsburghs Lifeforms-Serie enthält zwei lineare Verstärkerschaltungen, die sich unabhängig oder gemeinsam nutzen lassen. Dank Mix-Ausgang ist auch die Verwendung als Mischstufe möglich. Die VCAs eignen sich für Steuerspannungen wie auch Audiomaterial.

Der Mikro-Sequenzer aus Pittsburghs Lifeform-Serie ist voll und ganz auf Live-Performances zugeschnitten. Mit den acht Fadern des Moduls lassen sich Noten und Pausen sowie Zusatz-CV-Werte programmieren. Pattern können auf verschiedene Skalen quantisiert und in diversen Ablaufrichtungen wiedergegeben werden. Trotz der Beschränkung auf acht Schritte lassen sich so vielfältige Melodien kreieren.

Vierkanaliger Stepsequenzer mit bis zu 32 Steps Sequenzlänge, variabler Länge pro Kanal, Speicherbarkeit und einzigartigen Pattern-Effekten wie Morph, Glitch und natürlich auch Swing. Pattern können in klassicher Drummachine-Manier programmiert werden oder durch simultanes Live-Einspielen aller vier Kanäle mit den Touchpads!
Jeder Kanal ist imstande ein Audiosignal durch einen VCA, der von einer Hüllkurve moduliert wird, zu bearbeiten. Klänge werden direkt im Modul verarbeitet, was das Erzeugen von elektronischen Drumklängen äußerst vereinfacht.

Im Vergleich zu vielen halbmodularen Budget- und Einsteiger-Systemen glänzt das SV-1 Blackbox durch einen zweiten Audiooszillator und einen dualen Suboszillator. Die MIDI-Einbindung des Desktop-Geräts ist durch ein flexibles MIDI/CV-Interface ebenfalls ziemlich gut gelöst, das mit einem Arpeggiator und einen temposynchronen LFO ausgestattet ist. Zum Einsatz kommt Pittsburghs beliebtes State-Variable Multimode-Filter und einige nützliche Tools runden diesen feinen Synthesizer ab.

Dieses tolle Controllermodul beinhaltet ein kapazitatives Touch-Keyboard mit einer Oktave Umfang, zwei Trigger-Kontaktflächen und vier Preset-Touchplates zum Programmieren von festen Spannungen.
Soweit ähnelt der Funktionsumfang dem anderer Touchkeboards, wenn da nicht Duophonie wäre, ein leistungsfähiger Arpeggiator, ein 64-Noten Sequenzer plus ein Clockgenerator mit Tap-Tempo. Die Trigger-Touchplates können z.B als Pitch-Bender verwendet werden oder zum Generieren von Gate-Bursts und die Preset-Touchplates funktionieren auch als ein kleiner Sequenzer!

Voller Funktionen, kleiner und viel günstiger als die meisten anderen Touchkeyboards. Worauf wartest du noch?!