Details
Auf den ersten Blick sind die beiden Kanäle des Jekyll N Hyde identisch aufgebaut. Hinter den Eingängen finden sich Drive-Stufen, gefolgt von resonanten Tiefpassfiltern, weiteren Drive-Schaltungen und Clipping-Sektionen. Die LFOs lassen sich in Geschwindigkeit und Modulationstiefe justieren. Mittels Schaltern kann man sie schnell an- und abschalten. Die LFOs wirken auf die Filtergrenzfrequenzen ein. Externe Modulationen sind dank CV-Eingängen ebenfalls kein Problem.
Im Einsatz werden schnell Unterschiede zwischen den beiden Kanälen deutlich. Während Jekyll (Kanal 1) mit sanftem Drive und Transistor-Ladder-Charakter daherkommt, bietet Hyde (Kanal 2) eine Drive-Stufe mit deutlich mehr Spielraum nach oben und typischen Dioden-Ladder-Sound.
Da die Eingänge beider Kanäle normalisiert sind, lassen sich mit einem Monosignal schnell Stereoeffekte erzielen. Die Verbindung kann per Schalter aufgebrochen werden.
Jekyll N Hyde ist auf die Verwendung mit Synthesizern, Drum-Computern und Studioequipment zugeschnitten.
Hersteller und Farbe des verbauten VU-Meters variieren, wie auch auf den Fotos ersichtlich. Kundenwünsche können leider nicht berücksichtigt werden.
Ein 18V-DC-Netzteil ist im Lieferumfang enthalten. (Polarität: Minus = Innen / Plus = Außen)
Der Stromverbrauch liegt bei 150 mA.
Je Filterkanal:
Audioeingang und Ausgang
Cutoff-CV-Eingang
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- » Verzerrer, Bitcrusher, SRR
- » Hersteller
- » Manufacturer: Retro Mechanical Labs