Details
Der Signalfluss des WMD Compressor ist recht einfach: der Sound durchläuft erst die Eingangs-Gain-Stufe, danach den Kompressor-VCA und schlußendlich die Ausgangs-Gainstufe.
Die manuellen Attack- und Releasezeiten können extrem kurz sein, was dir erlaubt, die Hüllkurve als Effekt zu benutzen; mit CV kann mandie Kompression auch anhalten. Sind die Zeiten zu schnell, kann der Kompressor zerren, denn der Follower folgt eher dem Signal als der Hüllkurve. Über den Signaleingang kann man ein anderes Audiosignal nutzen, um die Kompression des Eingangssignals zu steuern, Bassdrum im Sidechain um den bass zu "ducken" und so weiter. Am Eingang wie auch am Ausgang finden wir jeweils eine schaltbare Sättigungsstufe (Saturation), die sich klanglich allerdings etwas voneinenader unterscheiden.
- Attackzeit: 60 uS bis 6s (Sekunden pro dB).
- Release: 2uS bis 3,6s (Sekunden pro dB).
- Ratio: von 1:1 bis unendlich zu eins.
- Makeup Gain reicht von -36dB bis +36dB.
- Input Gain: -12dB bis +12dB.
- Threshold von -14dBu bis +24dBu
CV-Steuerung von Attackzeit, Releasezeit, Threshold und Makeup Gain ist möglich. Attack/Release-Zeiten automatisch oder manuell eingestellt werden. Hard- oder Soft-Knee-Kopression stehen zur Verfügung.
Über ein Audiokabel auf der Rückseite kann man zwei Kompressormodule miteinander koppeln, um Signale stereo zu bearbeiten. Die manuellen Einstellungen müssen für beide Kompressoren allerdings gleich sein.
Signaleingang, normalisiert auf den Side-Chain-Eingang. Audioausgang, Envelope-Follower-Ausgang.
CV-Eingänge für Threshold, Attackzeit, Releasezeit und Makeup Gain.
3HE Eurorack-Modul. 12TE breit, 25mm deep
Stromverbrauch: 52mA auf +12V und 40mA auf -12V
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- » Manufacturer: WMD