Details
Die Modbox vereint vielerlei Funktionen auf engem Raum. Der erste LFO bietet die Wellenformen Sinus, Dreieck und Sägezahn an, ein Schalter dient der Auswahl. Die Geschwindigkeit kann mittels Rate-Potentiometer und einem CV-Eingang beeinflusst werden. Eine LED gibt optische Rückmeldung über das Tempo. Die drei Ausgänge des Schwingkreises besitzen eine Phasenlage von 0 Grad, 120 Grad und 240 Grad. Der zweite LFO kommt ebenfalls mit Drehregler, CV-Eingang und LED für Geschwindigkeitseinstellungen daher, allerdings gibt es hier weder verschiedenphasige Ausgänge noch Wellenformauswahl. Clou an diesem niederfrequenten Oszillator ist das Skew-Potentiometer, mit dem man frei zwischen Sägezahn, Dreieck und Rampe überblenden kann. Modulationen sind dank eines weiteren Steuerweges ebenfalls kein Problem. Zur Synchronisation eines beziehungsweise beider LFOs ist ein Clock-Eingang vorhanden. Per langem Druck auf den Wellenauswahl-Schalter des ersten Schwingkreises lässt sich bestimmen, welcher Modulator durch eingehende Taktsignale auf Linie gezogen werden soll. Für die Sample-&-Hold-Stufe gibt es eine Trigger-Buchse. Ist sie nicht belegt, wird die Schaltung zu LFO 2 normalisiert. Als abzutastendes Material kann das weiße Rauschen des Noise-Generators oder ein externes Signal verwendet werden.
LFO 1: CV-Eingang für Tempo, drei Ausgänge mit unterschiedlicher Phasenlage (0 Grad, 120 Grad, 240 Grad)
LFO 2: CV-Eingang für Tempo, CV-Eingang für Skew-Parameter, Ausgang
Für beide LFOs: Sync-Eingang
Sample-&-Hold: Trigger- und Sample-Eingänge, Ausgang
Rauschgenerator: Ausgang
3 HE Eurorack-Modul, 6 Teileinheiten breit, 40 mm tief
Stromverbrauch: 75 mA auf +12 V und 27 mA auf -12 V
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